{E029} Die richtige Planung für Dein Brand-Design

{E029} Die richtige Planung für Dein Brand-Design

Worauf du achten solltest, wenn Du Dein Design selbst gestaltest

Damit Dein Brand-Design kein Schnellschuss wird, solltest Du mit Plan und Struktur an die Sache rangehen.

Egal, ob Du mit Deinem Business schon gestartet oder noch ganz am Anfang stehst. Irgendwann kommt der Punkt, dass Du ein professionelles visuelles Brand-Design benötigst. 

Warum? 

  1. Weil es Vertrauen schafft.
  2. Weil es die Glaubwürdigkeit bringt.
  3. Weil Du dadurch andere Umsätze erzielen kannst.
  4. Weil Du dadurch Dein Business auf das nächste Level hebst.
  5. Weil Du keine zweite Chance für den ersten Eindruck bekommst. 

Unterm Strich steht ein Brand-Design stellvertretend für Dich und Dein Angebot. Gerade im Personal Branding ist es daher sehr wichtig, dass es Dich authentisch und ehrlich repräsentiert.

Ein gutes Branding, das zusätzlich dann noch den richtigen Framing-Effekt hat, benötigt jedoch seine Zeit und sollte nicht mal so nebenbei schnell schnell dahingeschossen werden. Ein richtig gutes Branding wirkt über viele Jahre und bleibt in den Köpfen hängen. 

01. Verschaffe Dir einen Überblick 

Ich nenne das bei mir die Markenbooster-Checkliste. Denke zum Beispiel an:

  • Logo & Submarken
  • Farbwelt
  • Schriftwelt
  • Formen, Grafiken
  • Icons
  • Brand-Fotos 
  • Geschäftsausstattung (Visitenkarte und Briefbogen)
  • Website
  • Social Media Grafiken für deine Kanäle
  • Autobeschriftung
  • Freebie
  • Präsentationsfolien
  • etc.

Bevor Du nun auf die Idee kommst, dass Du ja im Grunde alles brauchst. STOP!

Priorisiere. Du brauchst nicht alles auf einen Schlag. Überlege, was Du als erstes brauchst und dann mache nach und nach weiter. Und lass Dir hier auch nicht einen riesigen Bauchkasten aufschwatzen. Glaube mir, Du kannst gar nicht alles auf einmal umsetzen. 

Als Basis rate ich Dir, mit Logo, Schrift- und Farbwelt zu beginnen. Und unbedingt auch die Bildsprache nicht außer Acht zu lassen. Super wichtig und spätestens bei der Webseite unverzichtbar.

Überlege auch, was davon Du selbst umsetzen möchtest und kannst und wo es Sinn macht, Arbeiten direkt an einen Profi-Designer abzugeben, der fit in seinem Bereich ist und die Sache schneller und vermutlich auch professioneller als Du umsetzen kann (Ohne, Dir zu nahe zu treten!).

Bevor Du jedoch einen Designer beauftragst, mache Dir auch hier eine gute Übersicht. Es gibt so viele richtig gute Designer und es gibt so unglaublich viele schlechte, die aus meiner Sicht sich nicht Designer nennen dürften. 

02. Setze Dir ein Zeitziel

Ich frage meine Kunden immer, bis wann etwas fertig sein soll/muss. Dann bekomme ich die Gegenfrage gestellt, bis wann das Branding denn fertig sein kann.

Wenn es rein nach mir geht, kann ein Brand-Design recht schnell umgesetzt sein. Jedoch gebe ich immer folgendes zu bedenken:

  1. Zeit der Planung
  2. Budgetierung
  3. Erstellung des Brand-Designs
  4. Bedenkzeiten
  5. Korrekturschleifen
  6. Fertigstellung

Aus meiner Sicht und mit 18 Jahren Berufserfahrung kann ein gut durchdachtes und ausführliches Brand-Design 1– 6 Monate dauern. Je nach Umfang der genannten Punkte ganz zu Beginn. Und nehm Dir diese Zeit auch wirklich gerne. 

Rein für das Corporate Design kannst Du zwischen 3 – 6 Wochen einplanen. 

Das mag Dir jetzt vielleicht alles etwas lang erscheinen. Ein gutes Brand-Design geht aber auch immer auf Werte, Vision, Zielgruppe und Angebot ein. Denn die Basis für ein gutes Branding ist die Positionierung und die Markenstrategie. Nur dann bringst Du Deine Marke zum Fliegen.

 

03. Implementierung des Brand Design

Wenn Logo, Farben, Schriften und Bildsprache erst ein mal stehen, geht die Arbeit erst so richtig los. Dein Design muss nun auf die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen implementiert werden, d.h. auf alle Medien angewendet werden.

Auch hier daher der Tipp, plane Dir hierfür entsprechend Zeit ein oder suche Dir auch hierfür wieder einen Profi, der es schneller für Dich umsetzt. DENN, Du musst Dich auch noch um den Inhalt kümmern. 

Wenn Du dann noch etwas drucken lassen möchtest, dann darfst Du auch diese Zeit des Druckens nicht außer Acht lassen. Klar geht auch immer der Over-Night-Druck. Kostet dann halt entsprechend mehr. 

 

04. Inhalte vorbereiten

Während der Design-Prozess im vollen Gange ist, sollest Du am besten parallel oder schon vor der Gestaltung Deine Inhalte bearbeiten und fertig haben, wenn es dann zur Umsetzung kommt. 

Also, während das Brand-Design entwickelt wird, bereite schon die Texte für Deine Website vor oder für Dein Freebie oder erstelle schon ersten Content für Deine Social Media Posts.

 

05. Pfusche nicht bei Deinem Brand-Design

Ich möchte gleich sagen, dass es nicht immer sinnvoll ist, alles selbst zu machen. Es gibt Themen im Business, die sollten auf den Punkt sein, wenn Du es wirklich ernst meinst und erfolgreich werden möchtest.

Wenn Du also selbst von Dir weißt, dass Harmonien und Gestaltung nicht Dein Ding sind, dann vertraue auf Profis und gib diese Design-Arbeit an einen Brand-Designer Deines Vertrauens ab. Einen Call dazu kannst Du gerne bei mir buchen. Klicke dazu einfach hier.

Wenn Du wissen möchtest, worauf Du bei der Zusammenarbeit mit einem Designer achten solltest, dann höre dir dazu gerne meine Podcast-Folge 13 an „3 Dinge, die du über die Zusammenarbeit mit einem Designer wissen solltest.“ 

 

Deine Expertin für Markenaufbau,
Marischa Braun