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{E054} Entdecke deinen wahren Wert: 6 Strategien zur Erstellung eines profitablen Preisplans

29. Mrz. 2023 | Podcast

Wenn du auf der Suche nach einem profitablen Preisplan für dein Coaching-, Beratungsstelle- oder dein Dienstleistungsunternehmen bist, dann ist das heute das Richtige für dich.

Spitz die Ohren, um herauszufinden, wie du die richtige Preisstrategie entwickelst, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Bist du ein Life-Coach oder Berater und suchst nach der perfekten Preisstrategie? Kämpfst du damit, herauszufinden, wie viel du für deine Dienstleistungen verlangen kannst? Dann ist das heute genau das Richtige für dich.

Und wenn du noch tiefer in das Thema einsteigen willst, wie du als Coach konstante Einnahmen mit einem Hell-Yeah-Programm generieren kannst, ohne lautes und schmieriges Marketing-Gebrüll, dann solltest du dir überlegen, ob du an meinem Live-Webinar am 25. April teilzunehmen. Hier geht’s zur Anmeldung.

Und jetzt werden uns mit den verschiedenen Arten von Preismodellen befassen und erklären, wie du einen effektiven Preisplan erstellen kannst, der deine potenziellen Einnahmen maximiert und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleibt.

Wir gehen auch auf die verschiedenen Faktoren ein, die du bei der Erstellung eines Preisplans berücksichtigen musst. Ich gebe dir Tipps, wie du eine Strategie entwickeln kannst, die am besten zu dir passt.

Was ist ein Preisplan?

 

Ein Preisplan ist eine Reihe von Richtlinien, die festlegen, wie du die Preise für deine Produkte oder Dienstleistungen festlegst. Er umfasst Faktoren wie die Kosten für die Bereitstellung der Dienstleistung oder des Produkts, angebotene Rabatte, Steuern und andere damit verbundene Kosten.

Ein guter Preisplan sollte auf deine Zielgruppe und den Wettbewerb am Markt zugeschnitten sein und gleichzeitig sicherstellen, dass du in der Lage bist, alle deine Kosten zu decken und dabei auch Gewinn machst.

Vorteile eines effektiven Preisplans

 

Ein effektiver Preisplan kann dir helfen, deine potenziellen Einnahmen zu maximieren und gleichzeitig auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Eine gut durchdachte Preisstrategie stellt sicher, dass du alle Kosten decken kannst und dass du bei deiner gewünschten Zielgruppe rentabel bleibst. Außerdem schafft ein gut durchdachter Preisplan Vertrauen bei den Kunden und verschafft dir einen Vorteil gegenüber deinen Mitbewerbern.

Arten von Preismodellen

 

Bei der Erstellung eines Preisplans gibt es verschiedene Arten von Preismodellen zu berücksichtigen. Dazu gehören der klassische Stundensatz, das Festpreismodell, das gestaffelte Preismodell, das wertorientierte Modell, das Pay-what-you-want-Modell (PWYW) und das Abonnement- oder Mitgliedschaftsmodell.

Jedes dieser Modelle hat seine eigenen Vor- und Nachteile, deshalb ist es wichtig, dasjenige zu wählen, das für dein Business am besten geeignet ist.

  1. Der Stundensatz

Das Stundensatzmodell ist die häufigste Art der Preisgestaltung für Coaches, Berater und Dienstleister. Bei diesem Modell berechnest du deinen Kunden einen Stundensatz für deine Dienstleistungen.

So kannst du die Zeit berücksichtigen, die du für die Erbringung einer Dienstleistung brauchst, und sicherstellen, dass du für deine Arbeit angemessen entlohnt wirst. 

Der Nachteil dieses Modells ist, dass es kann schwierig sein, genau vorherzusagen, wie viel Zeit ein Projekt in Anspruch nehmen wird, so dass du am Ende vielleicht zu wenig oder zu viel für deine Dienste berechnest. Auch für deine Kunden ist nicht klar, welche Kosten letzten Endes auf sie zukommen.

Ich persönlich arbeite seit vielen Jahren genau deshalb nicht mehr mit Stundensätzen.

  1. Pauschalhonorar oder Festpreis

 

Beim Pauschal- oder Festpreismodell berechnest du einen festen Betrag für deine Dienstleistungen. Unabhängig davon, wie viel Zeit du für das Projekt benötigst.

Dieses Modell ist vorteilhaft, weil es deinen Kunden und dir ermöglicht, im Voraus zu planen und ein Budget für Projekte zu erstellen. Außerdem ist dieses Modell einfacher zu verwalten als das Stundensatzmodell.

Der Nachteil ist, dass wenn du mehr Zeit für ein Projekt aufbringst, wirst du dafür nicht entschädigt. Dieses Modell solltest du erst wählen, wenn du genug Erfahrung gesammelt hast und die Zeiten, die du benötigst, besser einschätzen kannst.

Ich tracke alle Arbeitszeiten, seit Beginn meiner Selbstständigkeit vor über 15 Jahren. Ich weiß genau, wie ich lange ich für etwas brauche. Weshalb ich heute Corporate Designs, Websiten und Co immer zu Festpreisen anbieten kann.

  1. Gestaffeltes Preismodell

 

Das gestaffelte Preismodell ähnelt dem Pauschal- oder Festpreismodell, ermöglicht es dir aber, je nach Komplexität und Umfang des Projekts unterschiedliche Preise anzubieten. Bei diesem Modell können die Kunden aus mehreren Optionen wählen, jede mit ihren eigenen Funktionen und Preisen.

Dieses Modell ist vorteilhaft, weil es dir ermöglicht, verschiedene Leistungsstufen zu unterschiedlichen Preisen anzubieten, sodass die Kunden die Option wählen können, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Der Nachteil ist, dass dieses Modell schwierig zu handhaben sein kann und du viel Recherche betreiben musst, um die richtige Preisgestaltung zu finden.

Mir persönlich wäre es zu aufwendig. Ich mag es ja eher entspannt und unkompliziert für meine Kunden und auch für mich.

  1. Wertorientierte Preisgestaltung und Paketierung

 

Die wertorientierte Preisgestaltung ist ein Modell, bei dem du den Preis an dem Wert orientierst, den das Endergebnis für deinen Kunden hat. Dazu musst du die Bedürfnisse deines Zielmarktes genausten verstehen und Pakete schnüren, die auf diese Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen bieten.

Der Preisplan sollte so gestaltet sein, dass er dem Wert des Angebots-Pakets entspricht und das Budget deines Kunden nicht übersteigt, aber dennoch finanziell lohnend für dich ist.

Dieses Modell hat den Vorteil, dass du Lösungen anbieten kannst, die auf die Bedürfnisse deiner Kunden zugeschnitten sind und den potenziellen Gewinn maximieren.

Der Nachteil ist, dass es schwierig sein kann, den richtigen Preis zu kalkulieren und sicherzustellen, dass die Kunden den Wert verstehen, den sie für ihr Geld bekommen. Hier solltest du deinen Wunschkunden in der Tiefe verstehen. Tust du das, wird es sich mehr als lohnenswert auf deinem Bankkonto auszahlen.

Im Evergreen-Club tauchen wir in das Thema Kundensprache und Kundenkenntnis extrem tief ein. Nur so können wir ein Hell-Yeah-Programm entwickeln und entsprechend bepreisen.

Mehr Infos zum Evergreen-Club findest du hier.

  1. Pay-what-you-want (PWYW)

 

Das Pay-what-you-want-Modell (PWYW) ist eine Variante des Festpreismodells. Bei diesem Modell können die Kunden den Preis für deine Dienstleistungen selbst bestimmen.

Dieses Modell kann vorteilhaft sein, weil es den Kunden erlaubt, das zu zahlen, was sie für fair halten, und ihnen gleichzeitig Zugang zu wertvollen Dienstleistungen bietet.

Es birgt aber auch einige Risiken, z. Bsp. dass die Kunden einen Preis festlegen, der zu niedrig ist, um einen Gewinn zu erzielen oder dass die Kunden sich weigern, überhaupt zu zahlen. Außerdem erfordert dieses Modell sorgfältige Recherchen und Datenanalysen, um den Wert deiner Dienstleistungen richtig einzuschätzen und eine angemessene Mindestgebühr festzulegen.

Ich wollte es immer mal austesten, habe ich mich aber bisher ehrlich gesagt noch nicht getraut. Kenne aber einige, bei denen das Modell sehr gut funktioniert hat.

Zum Beispiel den Pay-what-you-want-Friday. An einem Tag in der Woche konnten Kunden einen Designer mit kleinen Arbeiten beauftragen, die noch am gleichen Tag fertiggestellt wurden. So konnten die Kunden den Designer erstmal „testen“. Glaub mal, dass diese Kunden dann auch bei größeren Projekten wieder auf den Designer zukamen.

  1. Abonnement-Modell

 

Das Abonnementmodell ist ein Preisplan, bei dem du deinen Kunden eine wiederkehrende Gebühr berechnest. Dieses Modell ermöglicht es dir, deinen Kunden einen kontinuierlichen Mehrwert zu bieten und langfristige Beziehungen zu ihnen aufzubauen.

Die Vorteile dieses Modells sind, dass es sehr profitabel sein kann, da die Kunden eine regelmäßige Gebühr zahlen. Es fördert die Kundentreue, indem es ihnen Zugang zu exklusiven Angeboten und Rabatten ermöglicht.

Der Nachteil ist, dass es schwierig sein kann, Kunden davon zu überzeugen, ein Abonnement abzuschließen, da sie vielleicht nicht genug Wert in den von dir angebotenen Dienstleistungen sehen.

Auch hier ist die Kundenkenntnis wieder ausschlaggebend. Im Evergreen-Club spreche ich mit den Teilnehmern in der Tiefe über die richtige Preisgestaltung und wann ein Abo-Modell für ein Evergreen-Programm sinnvoll ist.

Fazit

Die Wahl der richtigen Preisstrategie als Coaches, Berater und Dienstleister hängt von mehreren Faktoren ab. Darunter fallen unter anderem: deine Ziele, deine Kundengruppe und natürlich auch dein Angebot. Es ist wichtig, all diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn du entscheidest, welches Preismodell für dich am besten geeignet ist.

Wenn du die verschiedenen Arten von Preismodellen, ihre Vor- und Nachteile kennst und weißt, wie du den Wert deiner Arbeit einschätzen kannst, kannst du eine effektive Strategie entwickeln, die deine potenziellen Einnahmen maximiert und dir hilft, starke Beziehungen zu deinen Kunden aufzubauen.

Du solltest jetzt einen Überblick über die verschiedenen Arten von Preismodellen und mehr Klarheit darüber haben, wie du eine effektive Preisstrategie entwickeln kannst.

Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile, deshalb ist es wichtig, dass du dich informierst und herausfindest, was für dich am besten funktioniert.

Mit dem richtigen Plan kannst du deine potenziellen Einnahmen maximieren und gleichzeitig einen Mehrwert für deine Kunden schaffen.

Solltest du dennoch Schwierigkeiten haben, dein Business mit deinem Potenzial so zu entfalten, dass deine Einnahmen maximiert werden, dann lass es mich gerne wissen und wir schauen, was du brauchst, um dein Ziel zu erreichen.

Deine Marischa 🦋

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