Klein aber Oho.

Klein aber Oho.

DAS MÄCHTIGSTE TOOL FÜR DEN ERSTEN GUTEN EINDRUCK.

Zu einem einheitlichen Erscheinungsbild, gehört natürlich auch die Geschäftsausstattung mit Briefbogen, Visitenkarte und Briefumschlag.


Aber warum ist eine Visitenkarte so wichtig?

Es gibt Leute, die glauben, dass die Zeit der Visitenkarte rum ist und sie nicht mehr ist als ein verstaubtes Relikt konservativer alter Unternehmen. Aber das stimmt nicht. Wenn du einen neuen potenziellen Kunden oder Geschäftskunden triffst, ist eine Visitenkarte das erste, was sie von deinem Unternehmen zu sehen kriegen. Sie spiegelt dich und dein Unternehmen wieder und gibt dir schon hier die Chance zu punkten.

Du solltest ihre Wirkung auf keinen Fall unterschätzen. Als emotional gesteuerte Wesen lassen wir Menschen uns leicht beeinflussen, auch wenn vieles davon unterbewusst abläuft. Aber wir können gar nicht anders als durch die Visitenkarte Schlüsse über unser Gegenüber zu ziehen.

Eine professionell gestaltete Visitenkarte zeugt von Sorgfalt und Liebe zum eigenen Unternehmen. Aber auch vom Respekt den Kunden gegenüber, denn sie sind es ja letztendlich, die das kleine Druckerzeugnis erhalten.

Eine lieblose, womöglich noch am Automaten generierte Visitenkarte wird niemals positive Eindrücke hinterlassen. Nicht nur, dass sie unprofessionell aussieht, es wird einfach auch deine Professionalität in Frage gestellt.

Jetzt mal ehrlich: Was würdest du denn denken, wenn dir jemand so eine lieblose oder veraltetet Visitenkarte in die Hand drückt? Was denkst du, wieviel Sorgfalt er oder sie dann in seine oder ihre Arbeit steckt? Ihr glaubt vielleicht ich übertreibe, aber eine Visitenkarte hat tatsächlich eine unglaubliche Macht. Eine gut gestaltete Visitenkarte wird auch eher behalten und das sollte doch auch in deinem Interesse sein. Man wird sich auch eher an dich erinnern.

Ein Kunde hat alle Kontaktdaten auf einen Blick und immer griffbereit. Anstatt im Internet oder Telefonbuch nach jemanden suchen zu müssen, hat er deine Kontaktdaten bereits. Deswegen ist es auch wichtig alle relevanten Daten auf der Karte zu platzieren. Vergesse auf keinen Fall deine Webadresse. Man sollte nicht erst nach Daten suchen müssen. Komm deinen Kunden entgegen und gibt ihnen alles, was sie brauchen.


Deine Visitenkarte ist also nicht nur Spiegel deines Unternehmens, es ist auch ein Wegweiser, der zu dir führt. Ein kleines Mini-Aushängeschild.

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. also sorge dafür, dass der erste Eindruck nicht der letzte bleibt.

Je nach Branche können Visitenkarten auch unglaublich interessant gestaltet sein. Nur mal eben Kontaktdaten drauf geklatscht, damit ist es nicht getan. Aber denk daran, dass es immer noch eine Visitenkarte ist. Superkreativ werden, aber so, dass später niemand mehr weiß, was du eigentlich machst oder unter Verlust von Kontaktdaten, ist sehr kontraproduktiv. Die Größe ist auch so ein Punkt, wo du deine Kreativität zu Hause lassen solltest. Das Standardformat ist 85x55mm und davon sollte auch nicht zu grob abgewichen werden, denn kleine Karten gehen leicht verloren, ebenso wie Karten, die zu groß für Visitenkartenetuis sind.

Für Visitenkarten gilt außerdem, dass sie sich unbedingt an deiner Corporate Identity orientieren sollte. Das heißt Hausfarben und -schriften sind ein Muss. Was das ist, darauf gehe ich in späteren Folgen noch genauer ein. Wichtig ist natürlich, dass alles lesbar ist.

Vergiss auch dein Logo nicht, wenn du eines hast. Achte darauf, dass immer alles gut zu erkennen ist. Und ganz wichtig, lass es nicht ersticken. Ein Logo braucht Luft zum Atmen, wie man so schön sagt. Das bedeutet ein gewisser Respektabstand zu anderen Elementen, wie Text sollte unbedingt eingehalten werden.

Wenn du erstmal anständig an deiner Visitenkarte gearbeitet hast und alles gut aussieht, dann mach es auf keinen Fall mit Knauserei wieder kaputt. Eine gute Visitenkarte brauch nämlich nicht nur eine gute Gestaltung sondern auch einen guten Druck. Dünnes Papier und billigen Druck hat eine Visitenkarte nicht verdient. Achte hier auf gute Qualität. Je wertiger eine Karte aussieht umso mehr wird sie auch wertgeschätzt. Dafür muss man nicht mal Unsummen ausgeben. Man muss es mit Extras und Veredelungen auch nicht übertreiben. Ein schönes Papier mit anständiger Steifigkeit und ein qualitativ hochwertiger Druck sind bei einer guten Gestaltung völlig ausreichend.

Nun, frag dich doch mal selber: willst du professionell erscheinen oder billig rüberkommen. Mit wem würdest du selber eher Geschäfte machen wollen, wenn du von der Person noch nichts weißt, außer der Visitenkarte. Hand aufs Herz, würdest du dich wirklich für die Billigversion entscheiden?

In diesem Sinne. Nutze die Macht der Visitenkarte für dich.

Deine Expertin für Markenaufbau,
Marischa

Mehr Sichtbarkeit Dank Netzwerken

Mehr Sichtbarkeit Dank Netzwerken

Sichtbarkeit ist wichtig. Das sollte jedem Unternehmer klar sein. Wer nicht gesehen wird, der findet auch keine Kunden, so einfach ist das. Nur eine Website in die ewigen Weiten des World Wide Web zu stellen reicht gewöhnlich nicht aus. Das beste Marketing ist, wenn dich andere Leute weiterempfehlen. Damit das passiert, musst du sie erstmal kennenlernen, bzw. sie dich! Aber wie schafft man das am besten?

Networking ist hier das Stichwort.

Abhängig von deiner Branche, gibt es ganz unterschiedliche Veranstaltungen, die dir dabei helfen können, dein Netzwerk aufzubauen. Gute Möglichkeiten sind zum Beispiel Messen, Fachforen, Mitgliedschaften in Fachverbänden, Branchenstammtische usw.. Als konkretes Beispiel: Ich bin in einem sehr aktiven Netzwerk, den Wirtschaftsjunioren Deutschland.

Kontakte, die du hier knüpfst, können zu Kunden werden, aber auch in anderer Weise in der Zukunft noch nützlich sein. Probiere ruhig unterschiedliche Veranstaltungen aus, sowohl größere als auch kleinere.

GUT VORBEREITET IST HALB GEWONNEN

Wenn du zu realen Netzwerktreffen gehst, ist Vorbereitung wichtig. Vergiss nicht deine Visitenkarten, denn die kannst du dort wunderbar austauschen. Deine Visitenkarte ist dein Schaufenster im Taschenformat, also sorge definitiv dafür, dass sie eine tolle Qualität hat. Außerdem, je besser dir deine Visitenkarten selber gefallen umso eher magst du sie auch unter die Leute bringen.

Sei aber nicht zu aufdringlich. Immerhin möchtest du hier Kontakte knüpfen und nicht negativ auffallen. Von Person zu Person rennen und ihnen deine Visitenkarte ins Gesicht zu klatschen ist nicht Sinn der Sache. Stell dich jemandem vor, frag diese Person, was sie macht und wenn du von dir erzählst, kannst du ganz natürlich deine Visitenkarte übergeben.

Hier kommt auch deine Positionierung wieder mit ins Spiel. Je besser du positioniert bist, umso leichter wird es dir fallen auf Fragen zu antworten und dich gut darzustellen. Das Netzwerken wird einfacher, denn du wirst dich selbstbewusster präsentieren können. Hilfreich ist es auch, wenn du dir vorab einen überzeugenden Elevator Pitch überlegt hast.

Du kannst dich auch noch weiter vorbereiten. So kannst du versuchen vorab herauszufinden, ob jemand auf der Veranstaltung sein wird, dem du dich gerne vorstellen möchtest oder ob jemand da ist, der dich anderen vorstellen kann. Nimm dir eine bestimmte Anzahl an Leuten vor, denen du dich vorstellen willst und halte dich dran. Übertreibe es dabei aber nicht. Wenn du dir vornimmst, dich auf der Veranstaltung 3 Leuten vorzustellen, ist das eine durchaus machbare Zahl. Dabei kann helfen, wenn du alleine hingehst um nicht Gefahr zu laufen den ganzen Abend nur mit der Person zu reden, die du kennst. Oder aber, du nimmst eine Person mit, die dich antreibt ohne dich unter Druck zu setzen.


TIPPS FÜR INTROVERTIERTE

Ich weiß, für introvertierte und schüchterne Menschen klingt netzwerken wie der absolute Albtraum. Aber gerade für die Anfangszeit, wenn das alles noch neu und unheimlich ist, habe ich einen Tipp: Kommt früh zu den Veranstaltungen, wenn noch nicht so viel los ist. Es ist wesentlich leichter Menschen anzusprechen und das alles zu ertragen, wenn die Anzahl der Anwesenden noch überschaubar ist. Zudem hat man selbst nicht so sehr die Chance sich zu verstecken oder unterzugehen und die Wahrscheinlichkeit von anderen in ein Gespräch verwickelt zu werden ist größer.

Ein weiterer Tipp: Halte Ausschau nach Leuten, die selbst wirken, als würden sie sich etwas fehl am Platz fühlen und spreche diese an. Da es euch ähnlich geht, habt ihr vielleicht auch schon gleich eine Grundlage beim Kennenlernen. Es kann auch sein, dass diese Leute vielleicht einfach nur Begleitung von jemandem sind und dich vorstellen können.


SYMPATHISCHE MENSCHEN KOMMEN WEITER

Wichtig ist: Sei nett und höflich zu jedem. Behandle alle mit dem gleichen Respekt. Einmal, weil sich das menschlich so gehört und dann auch, weil du nie weißt, wer so alles jemanden kennt. Eine Person, die dir erstmal unwichtig erscheint, weil sie sich weder als Kunde noch als Kooperationspartner anbietet, kann trotz allem ein wertvoller Kontakt sein. Aber sei in deiner Freundlichkeit ehrlich und nicht nur nett um dir Vorteile zu erschleichen während du zu „unwichtigen“ Leuten ein Ekel bist oder zwar freundlich tust, aber hinter dem Rücken der Leute lästerst. Ganz ehrlich. Nichts ist schlimmer als Menschen, die nach oben buckeln und nach unten treten. Niemand mag Fake-People. Irgendwann kommt so etwas immer raus.

Menschen, die dich sympathisch finden, werden dich auch gerne weiterempfehlen. So steigerst du deine Reichweite und Sichtbarkeit enorm.

Wenn du Kontakte mit jemanden knüpfst, der dir sympathisch ist und dies auf Gegenseitigkeit beruht, dann überlegt doch auch ruhig, ob ihr nicht in einem Projekt kooperieren wollt. Irgendeine Art der Zusammenarbeit könnt ihr sicher finden und wenn es nur ist, dass ihr euch Räumlichkeiten teilt. Netzwerkveranstaltungen sind natürlich auch gut geeignet um mögliche feste Kooperationspartner zu finden, mit denen man öfter zusammen arbeiten kann.


BLEIB IM KONTAKT

Reale Netzwerke sind nur der Anfang. Weiter geht es mit den Online Netzwerken, auch Social Media genannt. Du hast Leute kennengelernt, jetzt geht es darum in Kontakt zu bleiben und deine Sichtbarkeit hochzuhalten.

Gerade Seiten wie LinkedIn und Xing eignen sich hervorragend im Hinblick auf berufliche Kontakte. Achte darauf, dass dein Profil immer topaktuell und gut gepflegt ist. Ein professionelles Foto und Link zu deiner Website (die auch immer auf dem neusten Stand ist) sind unabdingbar. Beschreibe deine Leistungen deutlich aber knapp und fülle auch mögliche sonstige Informationen gewissenhaft aus. Nun ist dein Profil bereit, dass du neue Kontakte hinzufügst. Idealerweise verbunden mit ein paar netten Worten.

Egal auf welchen Kanälen du unterwegs bist: Aktivität ist der Schlüssel zur Sichtbarkeit.

Nur ein Profil erstellen und warten, reicht nicht. Außerdem solltest du nicht nur auf deinen Seiten aktiv sein, sondern auch mit anderen interagieren.

Netzwerken ist ein geben und nehmen. Empfehle auch selber Leute weiter, promote sie, lass ihnen Informationen zukommen, die für sie wichtig sein könnten. Erwarte nicht von anderen, dass sie etwas für dich tun, dass du nicht selber bereit bist zu geben.


FAZIT

Aktivität bringt dir Sichtbarkeit. Sowohl in realen wie auch in online Netzwerken bringt dich Passivität nicht weiter, kopfloser Aktionismus aber auch nicht. Gehe gut organisiert vor. Eine gute Positionierung, ein überzeugender Elevator Pitch, eine aussagekräftige Website und professionelle Visitenkarten sind deine Werkzeuge für eine selbstbewusste Präsentation. Gepaart mit einem sympathischen Auftreten und dem richtigen Maß an Aktivität steht deiner Sichtbarkeit nichts mehr im Weg.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag weiterhelfen. Wenn du glaubst, er könnte auch anderen helfen, dann feel free und teile den Artikel gerne. Wenn du noch mehr Fragen zum Thema „Expertenstatus ausbauen“ hast, dann schreibe mir gerne eine Nachricht oder buche jetzt deinen kostenfreien Bring My Brand To Life Call im Wert von 200€.


Deine Expertin für Markenaufbau,

Marischa

Expertenstatus in 5 Schritten erreichen

Expertenstatus in 5 Schritten erreichen

Dies ist für diejenigen, die sich bereits positioniert haben und die es noch weiter ausbauen möchten. Sobald du mit deiner Basis-Positionierung erfolgreich bist, kannst du darüber nachdenken noch einen Schritt weiter zu gehen und dich an den Expertenstatus zu wagen.


WAS IST EIN EXPERTENSTATUS?

Ein Expertenstatus oder auch Experten-Positionierung bedeutet schlicht: sich stark auf eine Sache zu konzentrieren und sich damit in den Köpfen anderer festzusetzen.

Dies erfordert noch einmal mehr Mut und Entscheidungsfähigkeit als die erste Positionierung. Gerade in der Anfangszeit kann sich die Basis-Positionierung noch verändern und das ist auch gar nicht so ungewöhnlich, denn mit der Zeit siehst du besser, was funktioniert und was nicht. Es ist also ganz normal und überhaupt nicht schlimm. Optimierung und Anpassung führen zum Erfolg. Vielleicht entscheidest du dich auch irgendwann um und setzt deine Positionierung woanders.

Bei einer Experten-Positionierung sieht das etwas anders aus. Sie aufzubauen dauert wesentlich länger, ist arbeitsintensiver und dementsprechend nicht etwas, was man so einfach wieder aufgibt. Daher solltest du dir sicher sein, dass das, worin du dir einen Expertenstatus aufbauen möchtest, tatsächlich etwas ist, was dir liegt, Spaß macht und du auch lange machen möchtest. Das vorweg.

Jetzt machen wir uns daran, wie man einen Expertenstatus aufbaut, wenn man sich dafür entschieden hat.


SCHRITT 1: Stärken und Schwächen (an-)erkennen

Das Thema kennen wir schon von der Basis-Positionierung und ist natürlich etwas, mit dem du dich regelmäßig beschäftigen solltest. Für die Experten-Positionierung ist es unablässig sich damit intensiv zu befassen. Es geht dabei auch nicht nur um die rein fachlichen Kompetenzen. Was kannst du aus deiner Sicht besonders gut? Was sagen dir andere, worin du gut bist? Wenden sie sich mit Problemen und Fragen an dich? Womit vertraut man dir besonders?

Bist du z.B. eine Person, die

  • sich gut in andere hineinversetzen kann?
  • schnelle und unkomplizierte Lösungen sucht und findet?
  • sehr detailverliebt und penibel ist?
  • immer für andere da ist?
  • offen für kreative Lösungswege ist und auch mal um die Ecke denken kann?
  • immer die Ruhe bewahrt?
  • eher intuitiv handelt oder eine, die analytisch vorgeht?

Du siehst sicherlich worauf ich hinaus will. Eine Selbstanalyse bezüglich deiner Person und Arbeitsweise. Nur wenn du dich selbst und deine Arbeitsweise verstehst, kannst du deine Stärken und auch Schwächen für deine Positionierung nutzen.

Du bist eher der rationale, analytische Typ? Das hat Vor- und Nachteile, aber wenn du es schaffst die Vorteile davon besser in den Fokus zu rücken und in deine Stärke umzuwandeln, dann wiegt dies die mögliche Schwäche auf. Bist du das Gegenteil? Intuitiv und empathisch? Hier gilt dasselbe.

Steh zu dir. Erkenne, dass das, was du oder andere als Schwäche sehen, durchaus deine Stärke sein kann. Baue auf deine Stärken auf.


SCHRITT 2: Fachthema definieren

Nachdem die Selbstanalyse abgeschlossen ist, geht es darum sich für sein Fachthema zu entscheiden. Und ja, ich weiß, das ist häufig nicht so einfach. Ich verrate dir einen kleinen Trick von mir. Vielen Menschen fällt es leichter zu sagen, was sie NICHT wollen als das, was sie wollen. Also fange damit an. Gibt es Bereiche/Leistungen/Themen in deiner Branche, die so gar nicht deins sind? Die du nicht kannst oder einfach überhaupt nicht magst?

Wunderbar, streich dies ohne zu zögern von deiner Liste. Weg damit.
Das kannst du sogar wortwörtlich nehmen. Schreib dir eine Liste mit den Themen deiner Branche und streiche alles, was nicht zum Fachthema für dich taugt. Markiere, was du dir vorstellen könntest, wo du dir unsicher bist et-cetera und stell dir eine erste kleine Rangordnung zusammen.

Gibt es Themen, mit denen du dich schon intensiver beschäftigt hast? Vielleicht etwas, was ständig angefragt wird und du daher viel Erfahrung vorweisen kannst? Oder ein Bereich in dem du dich z.B. durch Seminare oder ähnliches bereits weitergebildet hast? Gibt es etwas zu dem du immer wieder zurückkehrst? Hast du vielleicht sogar etwas, wo du dich richtig freust, wenn du in dem Bereich einen Auftrag bekommst? Je besser du dich in einem Thema auskennst umso eher deutet das darauf hin, dass dies ein passendes Thema für deinen Expertenstatus sein könnte. Etwas, wo dir eigentlich kaum noch jemand etwas neues erzählen kann, egal ob du dir Bücher zu dem Thema durchliest oder dir Vorträge anhört, du kennst bereits alles.

Bist du also vielleicht schon ein Experte in einem Bereich?


SCHRITT 3: Als Experte fühlen

Kennst du das Imposter-Syndrom? Betroffene sind unfähig ihre persönlichen Erfolge anzuerkennen und werden von massiven Selbstzweifeln geplagt, was ihre eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Erfolge angeht. Gerade Menschen, die viel in ihrer kleinen Branchenblase, so nenne ich es jetzt mal, stecken, fällt es oft schwer zu sehen, dass das, was sie können nicht selbstverständlich ist.

In diesem Schritt geht es darum, dass du dir innere Sicherheit gibst. Du musst dir klar machen, was du kannst, dass du sogar mehr kannst als andere und dass dieses Wissen überhaupt nicht selbstverständlich ist. Das, was du kannst, das kann nicht jeder.

Es war kein Glück, dass dich bis hierher gebracht hat, es war harte Arbeit. Und auch wenn du das Gefühl hast, dass andere besser sind als du, musst du dir über eines bewusst sein: Noch viel mehr Menschen denken dasselbe wahrscheinlich auch über dich. Sie schauen zu dir auf, so wie du zu anderen aufsiehst.

Nimm dir am besten jetzt direkt einmal die Zeit dich gedanklich umzudrehen. Siehst du, wie weit du schon gekommen bist? Du bist bereit eine Expertenrolle einzunehmen.

Experte sein bedeutet nicht, dass du immer sofort auf Anhieb eine Lösung parat hast. Sondern, dass du die fachliche Kompetenz besitzt, eine passende Lösung in annehmbarer Zeit zu finden. Also hab keine Angst vor den Erwartungen anderer. Du bist in der Lage, sie zu erfüllen.


SCHRITT 4: Deinen Expertenstatus kommunizieren

Okay, wir haben jetzt schon einiges geklärt. Wir haben geklärt, dass du vielleicht schon ein Experte in einem bestimmten Bereich bist oder zumindest in der Lage bist, einer zu werden. Das alles ist ja schön und gut nur es bringt leider nichts, wenn niemand davon weiß. Also, es ist klar, was jetzt kommt, oder? Genau. Es wird Zeit deine Expertendasein anderen mitzuteilen.

Wie machst du das am besten? Zettelchen an die Stirn geklebt fällt zwar garantiert auf, aber lassen doch stark am Expertenstatus zweifeln.

Also greifen wir zu klassischen Hilfsmitteln zurück, über die du elegant mitteilen kannst, dass du ein Experte bist:

  • Visitenkarte
  • Social Media (Facebook, Instagram, Twitter usw.) in der Beschreibung oder bereits im Namen
  • Business Profile (Xing, LinkedIn)
  • Website
  • Elevator Pitch

Wenn andere dich fragen, was du so machst? Sag ihnen, für was du Experte bist. Nur keine Hemmungen.


SCHRITT 5: Sichtbarkeit erhöhen

In dieser Weiterführung von Schritt 4 geht es darum dich zu etablieren. Wenn deine Experten-Positionierung erst mal bombensicher steht, geht es daran deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Hiermit solltest du wirklich erst anfangen, wenn deine Basis auf soliden Füßen steht. Sich um Sichtbarkeit zu kümmern ist anstrengend und zeitaufwändig, daher solltest du nicht mehr damit beschäftigt sein erst noch alles zu planen und abzuarbeiten. Vielleicht bist du sogar schon so weit, dass du Aufgaben outsourcen kannst und so mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge hast.

Nun geht es los mit noch mehr Arbeit. Halte Vorträge, fahre zu Messen, schreib Blogeinträge, mache einen Podcast, hoste Webinare. Es gibt so viele Möglichkeiten auf dich aufmerksam zu machen. Nutze so viele du kannst. Und vergiss dabei nicht auch die Social Media Kanäle und deren Story-Funktion.

Ist das viel Arbeit? Und wie.
Lohnt es sich? Definitiv.

Bleib am Ball. Sei konsequent und hab Geduld. Dann wirst du dir deinen Expertenstatus aufbauen und von ihm profitieren können.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag weiterhelfen. Wenn du glaubst, er könnte auch anderen helfen, dann feel free und teile den Artikel gerne. Wenn du noch mehr Fragen zum Thema „Expertenstatus ausbauen“ hast, dann schreibe mir gerne eine Nachricht oder buche jetzt deinen kostenfreien Bring My Brand To Life Call im Wert von 200€.

Deine Expertin für Markenaufbau,
Marischa